Spezialkontaktlinsen von Maxam

Nicht alle Fehlsichtigkeiten lassen sich mit herkömmlichen Kontaktlinsen lösen. Manchmal muß aus ästhetischen Gründen z.B. eine Irisprintlinse angepaßt werden, oder eine Keratokonuserkrankung am Auge stellt besondere Anforderungen an eine Kontaktlinse. In diesen und anderen Fällen passen wir Spezialkontaktlinsen an. Hier können Sie einen kleinen Einblick in unterschiedliche Sonderlinsen bekommen.

Myopieprogression/Myopiemanagment/Myopiekontrolle

Myopieprogression mit Ortho-K-Kontaktlinse

In unserer Gesellschaft wird immer mehr Naharbeit wichtig. Dadurch verändert sich auch die Fehlsichtigkeit. Wir werden immer kurzsichtiger. Seit langem gibt es diverse Studien, die sich mit dem Stoppen der fortschreiten Kurzsichtigkeit beschäftigen.

Mit Erfolg.

Besonders bei Kindern, welche genetisch vorbelastet sind, ist es sinnvoll sich über das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit Gedanken zu machen. Spezielle Linsen können bewirken, daß die Kurzsichtigkeit, also das Längenwachstum des Auges nicht mehr so schnell oder gar nicht mehr zunimmt. Diese individuellen Linsen sind so angepasst, daß sie einen positiven Einfluss auf das Längenwachstum des Auges haben. Für nähere Informationen sprechen Sie uns gerne an.

Irislinsen, Irisprintlinsen

Beispiel einer Irisprintkontaktlinse

In speziellen Fällen ist es nötig, eine individuelle Irislinse anzupassen. Zum Beispiel aus ästhetischen oder medizinischen Gründen, nach Verletzungen des Auges oder bei angeborenen Defekten. Es kann passieren, dass die eigene Pupille unrund ist, oder sich „mehrere“ Pupillen in einem Auge befinden.

Dann muss eine Linse angepasst werden, die die Pupille wieder rund erscheinen lässt, um störendes Blendlicht zu reduzieren und die Sehstärke dadurch zu verbessern. Selbst wenn durch einen Unfall die Hornhaut vernichtet wurde und das Auge blind ist, können Irislinsen dem Träger ein Stück Selbstbewusstsein zurück geben, da der Makel für Außenstehende nicht sofort zu erkennen ist. Besondere Anpasserfolge mit Iriskontaktlinsen: <<Hier>>

Ortho-K-Linsen / Meine Schlaflinse

Haben Sie schon einmal überlegt, sich lasern zu lassen? Und sich doch nicht getraut? Dann ist Orthokeratologie die Lösung für Sie. Was sie dafür tun müssen?

Schlafen!

Ihre Fehlsichtigkeit wird durch die speziellen Linsen während des Schlafens korrigiert. Tagsüber bedarf es keiner Linse oder Brille. Die oberen Schichten der Hornhaut wurden in der Nacht kontrolliert umgeformt, so daß Sie tagsüber bis zu 16 Stunden den vollen Visus (Sehkraft) erreichen.
 Mit der Zulassung in Deutschland 2003  haben wir uns auf diese Art der Korrektion spezialisiert. Sauerstoffdurchlässige Materialien und computer-gesteuerte Messverfahren ermöglichen, dass die Linsen sicher über Nacht getragen werden können. Und sollten Sie einmal keine Lust mehr auf Orthokeratologie haben, bildet sich das Auge in seine ursprüngliche Form wieder zurück. Die Methode ist vollkommen reversibel. Weitere Infos finden Sie  bei unseren Schlaflinsen.

Keratokonus

Auge mit Keratokonus

Beim Keratokonus  handelt es sich um eine spezielle Augenerkrankung, bei der sich die Hornhaut verdünnt. Dadurch entstehen Irregularitäten auf der Hornhaut, die sich nicht oder nur ungenügend durch Brillengläser korrigieren lassen.  Häufig läßt sich beim Keratokonus eine kegelförmige Verformung der Hornhaut feststellen (siehe Abbildung).

Der Keratokonus  Patient bedarf der Anpassung von individuellen, asymmetrischen meist harten Kontaktlinsen, um wieder einen guten Visus zu erreichen. Die Anpassung dieser Art der Kontaktlinsen ist besonders aufwändig, da eine Vielzahl von Parametern bestimmt werden müssen, die in der Keratokonus-Kontaktlinse zu berücksichtigen sind.

Wenn diese Kontaktlinsen gut angepasst werden können, sind Visussteigerungen (Sehkraftverbesserung) von über 50% bei Keratokonus Betroffenen zu erreichen.

Sklerallinsen

Vergleich einer harten Linse zu einer Sklerallinse

Sklerallinsen sind formstabile Kontaktlinsen, die nicht wie gewöhnlich auf der Hornhaut schwimmen.

Diese Art der Linsen reicht bis hin zur Sklera (Lederhaut) und wird angepasst, wenn die zentrale Hornhaut überbrückt werden soll (u.a. bei Formen des Keratokonus). 

Die Linsen sind deutlich größer als 15mm (eine normale harte Linse hat etwa 8mm), wobei sich die tatsächliche Größe nach der eigentlichen Indikation richtet. Dadurch, daß die Linse keinen Kontakt zur Hornhaut hat, ist sie spontan so gut verträglich wie eine herkömmliche weiche Kontaktlinse.
 

Handhabung von Sclerallinsen

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Contactlinsencentrum
Maxam GmbH
Karlstraße 5
18055 Rostock

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E-Mail: info@kontaktlinsen-maxam.de
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